Edelmetalle und Rohstofffonds
Eine der ältesten Anlagekategorien als interessante Beimischung für Ihr Anlageportfolio.
Investitionen in Edelmetalle und Rohstofffonds sind der Preisentwicklung der Rohstoffmärkte unterworfen. Die Preise für Edelmetalle und Rohstoffe werden hauptsächlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt und unterliegen starken Kursschwankungen. Dank der tiefen Korrelation zu traditionellen Anlagen eignen sich Investitionen in Edelmetalle und Rohstofffonds als Ergänzung in einem Anlageportfolio. Zu beachten gilt, dass die meisten Rohstoffe in US-Dollar gehandelt sind und somit einem Fremdwährungsrisiko unterliegen können.
Was sind Edelmetallanlagen?
Edelmetallanlagen sind Investitionen in Gold, Silber, Platin oder Palladium. Dabei gilt es zu unterscheiden, ob die Anlage physisch verwahrt (beispielsweise physische Lagerung in einem Schrankfach), buchhalterisch (Edelmetallkonto) oder indirekt (börsengehandelte Instrumente) gehalten werden. Die Verwahrungsarten unterscheiden sich in Kosten und Handelbarkeit.
Was sind Rohstofffonds?
Rohstofffonds investieren vorwiegend in derivative Instrumente von vier Rohstoffkategorien: Edelmetalle, Energie (Roh– und Heizöl, Erdgas, Diesel, Benzin), Industriemetalle (Aluminium, Kupfer, Nickel, Zink, Blei, usw.) und Agrargüter (Soja, Weisen, Mais, Zucker, Baumwolle, usw.). Da Fondsvermögen rechtlich als Sondervermögen gelten, geniesst der Anleger einen erhöhten Schutz.
Mögliche Vorteile / Chancen
- Längerfristig zusätzliches Renditepotenzial
- Edelmetalle und Rohstofffonds als zusätzliche Diversifikation im Anlageportfolios
- Tiefe Korrelation zu traditionellen Anlagen
- Schutz vor Inflation
Mögliche Nachteile / Risiken
- Starke Kursschwankungen
- Keine Ausschüttungen
- Fremdwährungsrisiko
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